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  • AutorenbildThomas Brumann

19. Tag Müritz 2021

Aktualisiert: 11. Apr. 2022

621 Std. 330 l Diesel Wind NNO 5 Bft.

Gestern Abend doch sehr lecker gegessen. Heute Morgen ist das Wetter wieder schön. Wir gehen gleich doch noch mal zum Schoppen, um Wasser zu kaufen und alles, was wir gestern so vergessen haben. Danach alles verstaut und Leinen los. Wir fahren zur Marina Müritz. Auf der Müritz erstmal für einige Zeit stark gegen angefahren. Die Wellen sind kurz und so um die ein Meter hoch.

Die Hafeneinfahrt zur Marina bei dem Wind war etwas kniffelig. (Die Einfahrt ist Kanalmäßig nicht lang aber eng mit einem enormen Schwall). Steg 1–2 ist für Gastlieger. Es hat uns nicht gefallen, deshalb beschließen wir wieder abzulegen, um nach Rechlin zu fahren. Wieder durch den Kanal starke Wellen und ein Schiff von der Weißen Flotte fährt rückwärts von ihrem Anlieger weg, ohne dreimal Signal zu geben.

Er versperrt uns fast die Ausfahrt. Ich nehme Blickkontakt zum Schiffsführer auf und gebe Vollgas. Von den Zuschauern auf der Mole bekommen wir Applaus. Die Gischt geht über der YOLO. Das Fensterputzen heute Morgen hätte ich mir sparen können.

Wir sind im Hafen Rechlin angekommen. Bei der Einfahrt steht der Hafenmeister schon am Steg und weist uns einen Liegeplatz zu. Er ist uns auch beim Anlegen behilflich. Einige Zeit später legt eine breite und hohe Delphi’s Yacht an. Der Wind drückt sie immer vom Steg weg. Ich helfe den beiden, das Schiff festzumachen. Bei einem Anlegebier lernen wir die beiden kennen. Heike und Michael kommen aus Thüringen. Am Abend gehen wir zusammen im Restaurant Möwennest zum Essen.



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